BEIN, STEIN UND SEIN
2022

Videocollage, 0‘29 Min,  Loop

Eine Vielzahl körperloser Beine ist über einen Gesteinsbrocken drapiert. Die weichen Gliedmassen schmiegen sich an die harte Unterlage und assimilieren sich mit der rauen Umgebung des Bachbettes. Im Wasser taucht zwischen den Steinen eine rote Figur auf, gleitet durch das sprudelnde Nass und verschwindet zwischen den Steinen. Die Künstlerinnen lassen sich von den örtlichen Gegebenheiten der alpinen Umgebung leiten. Performativ und intuitiv erkunden sie die idyllische Kulisse, zeichnen die Performances mit der Videokamera auf und setzen das Material in der Postproduktion neu zusammen. Durch das Collagieren entstehen neue Bezüge, Proportionen werden verändert, Bekanntes wird dekonstruiert und umgedeutet, neue Figuren werden erschaffen und bekannte Bildwelten durch gezielte Eingriffe manipuliert und erweitert.

Die ortsspezifische Videoinstallation entstand während einer Residenz in Tersnaus und wurde erstmals am Buatsch Festival 2022 während drei Tagen in einem leeren Stall gezeigt. Weiter wurde die Ausstellung im Rahmen des AC-Stipendiums in Thun gezeigt.

BEIN, STEIN UND SEIN
2022

Videocollage, 0‘29 Min,  Loop

Eine Vielzahl körperloser Beine ist über einen Gesteinsbrocken drapiert. Die weichen Gliedmassen schmiegen sich an die harte Unterlage und assimilieren sich mit der rauen Umgebung des Bachbettes. Im Wasser taucht zwischen den Steinen eine rote Figur auf, gleitet durch das sprudelnde Nass und verschwindet zwischen den Steinen. Die Künstlerinnen lassen sich von den örtlichen Gegebenheiten der alpinen Umgebung leiten. Performativ und intuitiv erkunden sie die idyllische Kulisse, zeichnen die Performances mit der Videokamera auf und setzen das Material in der Postproduktion neu zusammen. Durch das Collagieren entstehen neue Bezüge, Proportionen werden verändert, Bekanntes wird dekonstruiert und umgedeutet, neue Figuren werden erschaffen und bekannte Bildwelten durch gezielte Eingriffe manipuliert und erweitert.

Die ortsspezifische Videoinstallation entstand während einer Residenz in Tersnaus und wurde erstmals am Buatsch Festival 2022 während drei Tagen in einem leeren Stall gezeigt. Weiter wurde die Ausstellung im Rahmen des AC-Stipendiums in Thun gezeigt.